Kohlmeise
Die Kohlmeise ist die größte und am weitesten verbreitete Meisenart in Europa. Ihre Heimat erstreckt sich jedoch noch weiter, bis in den Nahen Osten und durch die gemäßigte Zone Asiens bis nach Fernost. Der deutsche Name Kohlmeise bezieht sich auf die kohlschwarzen Partien am Kopf und ist bereits für das 15. Jahrhundert belegbar. Die Kohlmeise brütet ursprünglich hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern, mit altem Baumbestand um ein genügendes Angebot an Nisthöhlen zu gewährleisten. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit kommt sie jedoch in fast allen Lebensräumen vor, in denen sie Höhlen zum Nisten findet. Ihre Ernährung ist sehr vielfältig, am meisten dienen aber Insekten sowie deren Larven und Eiern als Futter.
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